Impressionen aus dem Weserbergland

Autor: timo

Hangberg 05.11.2023

An einem verregneten Herbsttag sind wir eine schöne Runde auf dem Hangberg gegangen.

Gestartet in der letzten Kurve aus Rühle kommend in Richtung Golmbach (L580) sind wir erst über Waldwege und anschließend über Stock und Stein wieder zum Auto.

Hangberg 05.11.2023
Schild an der Hangberg-Hütte
Hangberg 05.11.2023
Blick in Richtung Reileifzen mit Weserbogen
Hangberg 05.11.2023
Ein Riesenbovist wächst in perfekter Umgebung

Der Riesenbovist (Calvatia giganteaSyn. Langermannia giganteaLycoperdon gigantea) ist ein leicht bestimmbarer Wiesenpilz mit außerordentlich großen Fruchtkörpern aus der Familie der Champignonverwandten. Früher zählte man ihn zur Klasse oder Unterklasse der Bauchpilze (Gastromycetes bzw. Gastromycetidae), die nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen keine taxonomische Bedeutung mehr haben. Der Gattungsname Langermannia ehrt den deutschen Arzt und Juristen Johann Gottfried Langermann (1768–1832).

Riesenboviste wachsen von Juni bis Oktober vornehmlich auf Wiesen, Weiden und lichten Wäldern (aufgelockerte Kiefernwälder auf eher trockenen Standorten). Charakteristische Standorte sind vor allem alte Streuobstwiesen, wo schon Hexenringe von zehn oder mehr Metern Durchmesser beobachtet werden konnten.

Hangberg 05.11.2023
Über Stock und Stein
Hangberg 05.11.2023
Wiesen und Wald in Blickrichtung Rühle
Hangberg 05.11.2023
Wiesen und Sträucher in Richtung Golmbach
Hangberg 05.11.2023
Wirtschaftsweg vom Gips-Steinbruch in Richtung L580
Hangberg 05.11.2023
Blick in Richtung Rühle

Als Rühler Schweiz wird der westlichste Teil des im Weserbergland gelegenen Voglers zwischen RühleGolmbach und Reileifzen bezeichnet.

Im Westen ist die Rühler Schweiz durch das obere Wesertal begrenzt. Im Süden bildet das Forstbachtal die Grenze. Nach Osten und Norden bestehen keine scharfen orografischen Grenzen zum restlichen Vogler. Obwohl zum Vogler gehörend wird die Rühler Schweiz vor Ort meist als eigenständige Landschaft wahrgenommen. Dies spiegelt sich auch in der touristischen Vermarktung wider. Die höchste Erhebung innerhalb der Rühler Schweiz ist der Große Schweinsberg (329 m ü. NHN).

Die Rühler Schweiz ist aus Kalkstein entstanden. Dessen Wasserdurchlässigkeit sorgt für eine relative Trockenheit des Gebietes. Die Rühler Schweiz wird land- und forstwirtschaftlich genutzt. Ackerbau erfolgt in den flacheren Bereichen. Forstwirtschaftlich dominiert die Buche. Die steilen Hänge in der Rühler Schweiz eignen sich nicht für den Ackerbau. Soweit sie nicht bewaldet sind, wird dort Weidewirtschaft betrieben. Vor allem sonnenexponierte Hanglagen werden für den Obstanbau genutzt, wobei Kirschbäume überwiegen. In der Zeit der Kirschbaumblüte, die meist mit der Blüte der zahlreich vorhandenen Schlehenbüsche zusammen fällt, verzeichnet die Rühler Schweiz einen erhöhten Besucherandrang.

Die Rühler Schweiz ist eine 14 km² große historische Kulturlandschaft von landesweiter Bedeutung innerhalb des Kulturlandschaftsraums Zentrales Weserbergland. Die Zuordnung zu den Kulturlandschaften in Niedersachsen hat der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) 2018 getroffen. Ein besonderer, rechtlich verbindlicher Schutzstatus ist mit der Klassifizierung nicht verbunden.

Die Straßen der Rühler Schweiz gehören mit ihren zahlreichen Kurven zu den stark frequentierten Motorrad­strecken Norddeutschlands. Sportlich ambitionierte Fahrradfahrer nutzen die Straßen der Rühler Schweiz als Alternative zum Wesertal.

Die Landesstraße 580 ist im Gebiet der Rühler Schweiz als Passstraße angelegt, was so weit nördlich in Deutschland eine Besonderheit darstellt. Die Route verbindet die Talorte Rühle und Golmbach in Nord-Süd-Richtung. Die waldfreie Passhöhe liegt auf 254 m ü. NHN zwischen dem Hangberg (310 m ü. NHN) im Nordwesten und dem Diettrichsberg (308 m ü. NHN) im Osten. Die Straße ist für Zugtiergespanne geeignet und weist daher keine starken Gradienten auf. Die Südrampe steigt von Golmbach kurvenarm relativ gleichmäßig mit einer maximalen Steigung von 7 % zur Passhöhe auf. Alternativ kann die Passhöhe von Süden auch von Lütgenade über die Kreisstraße 33 angefahren werden. Diese Straße mit einer maximalen Steigung von 7 % mündet in die Südrampe ein. Die Nordrampe steigt von Rühle sehr unstet mit einer maximalen Steigung von 10 % zur Passhöhe auf. Mit ihren zahlreichen Kurven inklusive einiger Kehren erinnert der Straßenverlauf der Nordrampe an kurvenreiche Passstraßen im Hochgebirge.

Weitere Straßen in der Rühler Schweiz sind die Kreisstraße 35 zwischen Reileifzen und Lütgenade, die Kreisstraße 59 zwischen Reileifzen und Forst, die in beiden Fahrtrichtungen Steigungen bis zu 13 % aufweist, sowie die Kreisstraßen 25 und 32, die ebenfalls Reileifzen und Forst in einem weiten Bogen verbinden, wobei die Kreisstraße 32 auch Anschluss an die Poller Weserfähre bietet. Am Nordrand der Rühler Schweiz befindet sich die Kreisstraße 35 zwischen Rühle, Dölme und Reileifzen. Am Südrand der Rühler Schweiz führt die Landesstraße 584 von Forst, Lütgenade, Warbsen und Golmbach. Die nächstgelegenen Bundesstraßen sind die B 64 zwischen Holzminden und Eschershausen sowie die auf der anderen Weserseite verlaufende Bundesstraße 83 zwischen Stahle und Bodenwerder.

Die nächstgelegenen Bahnhöfe sind Stadtoldendorf (7,5 km bis Golmbach) und Holzminden (8,4 km bis Forst). Die Regionalbus Braunschweig GmbH bedient die Orte an der Rühler Schweiz. Eine zwischen Holzminden und Bodenwerder verkehrende Buslinie bedient die Orte Forst, Lütgenade, Reileifzen, Dölme und Rühle. Ebenso besteht Regionalbusverkehr zwischen Holzminden und Stadtoldendorf mit Halt in Forst, Warbsen und Golmbach.

Der Weserradweg verläuft westlich der Rühler Schweiz durch die Orte Rühle, Dölme und Forst. Der Europaradweg R1 erreicht in Bevern seine geringste Entfernung zur Rühler Schweiz (3,3 km bis Forst).

Die Rühler Schweiz ist mit zahlreichen Wanderwegen erschlossen. Die in der Rühler Schweiz ausgewiesenen Mountainbike-Routen sind nur in einer Fahrtrichtung ausgeschildert, um insbesondere an Engstellen und auf Singletrails Gegenverkehr zu vermeiden.

Hangberg 05.11.2023

Text zitiert aus den Wikipedia-Artikeln Riesenbovist und Rühler Schweiz unter der CC BY-SA 4.0

Hehlen – Sandfeld 04.09.2023

Abendrunde entlang der Kiesteiche in Hehlen

Hehlen - Sandfeld 04.09.2023
Warnschild und Betonblock am Kiesteich
Hehlen - Sandfeld 04.09.2023
Schwimmbagger von Lammert & Reese
Hehlen - Sandfeld 04.09.2023
Himmel in Richtung Daspe / Weinberg
Hehlen - Sandfeld 04.09.2023
Himmel in Richtung Daspe / Weinberg
Hehlen - Sandfeld 04.09.2023
Maisfeld und Himmel in Richtung Daspe / Weinberg
Hehlen - Sandfeld 04.09.2023
Blick auf den Weinberg bei Daspe

Hehlen ist eine Gemeinde im Landkreis Holzminden in Niedersachsen und gehört zur Samtgemeinde Bodenwerder-Polle.

Alte Bezeichnungen des Ortes sind im 8./9. Jahrhundert Heli, 826-876 Heloon, 1150–1160 Helen, ab Mitte des 12. Jahrhunderts Helen, 1190 Helenen und um 1220 Helen.

Der Ortsname Helte, Kreis Emsland, liegt in einer Schleife der Hase auf leicht erhöhtem Boden. Eine ähnliche Lage besitzt Hehlen. Hier steigt der Schiffberg jenseits des Ortes stark an. Der Ortsname meint deshalb die am Abhang gelegene Siedlung.

Im 9. Jahrhundert wurde Hehlen erstmals urkundlich als Heli erwähnt. Im 12. Jahrhundert wurde es als Helen bezeichnet.

Hehlen – Sandfeld 04.09.2023

Text zitiert aus dem Wikipedia-Artikel Hehlen unter der CC BY-SA 4.0

Ottenstein 30.12.2023

Hunde-Runde in Ottenstein auf der Ottensteiner Hochebene

Ottenstein 30.12.2023
Ottenstein 30.12.2023
Ottenstein 30.12.2023
Ottenstein 30.12.2023
Ottenstein 30.12.2023
Ottenstein 30.12.2023
Ottenstein 30.12.2023

Ottenstein liegt auf der Ottensteiner Hochfläche über dem Wesertal zwischen dem Naturpark Solling und dem Naturpark Weserbergland. Die Gemeinde gehört der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle an.

Die Burg Ottenstein und der Flecken wurden 1182 erstmals urkundlich erwähnt;  gegründet wurden sie offenbar von Otto VIII. von Everstein. Im Schutze der Burg begann der Zuzug und auch die planmäßige Umsiedlung aus den Dörfern Hattensen und Bergfelde. 1701 unter Hilmar von Mansberg erfolgte der Abriss der Burg und der Aufbau eines Fachwerkhauses, das bis 1929 als Amtsgericht genutzt wurde. Im September 1976 wurde auch dieses Haus abgerissen und ein Bungalow über die Kellergewölbe gebaut.

Im Frühjahr 1571 brannte die alte Marienkirche und wurde völlig zerstört. Von 1601 bis 1610 wurde eine neue Liebfrauenkirche (Pfarrkirche Unserer Lieben Frau) errichtet. Im Jahre 1662 verfügte der Flecken über sechs Jahrmärkte. 1791 soll in der Kapelle von Hattensen (heute als Friedhofskapelle von Ottenstein genutzt) die heimliche, später annullierte Trauung von Caroline von Linsingen mit Prinz William von Großbritannien und Irland stattgefunden haben. Im Jahre 1910 wurde am Dorfteich ein Gedenkstein errichtet und eine Straße nach dem im Ort geborenen Major Georg Ludwig Korfes benannt.

Im Jahre 1996 lebten 1401 Einwohner in der Gemeinde. Im Jahr 2001 erhielt Ottenstein auf Bundesebene die Goldmedaille im Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft. Bis Ende 2010 war Ottenstein staatlich anerkannter Erholungsort.

Text zitiert aus dem Wikipedia-Artikel Ottenstein unter der CC BY-SA 4.0

Ottenstein 30.12.2023

Heidbrink 08.10.2023

Am 08.10.2023 haben wir eine Runde am Heidbrink gedreht.

Gestartet am Waldparkplatz an der Domäne Heidbrink aus Reileifzen kommend, entlang des Weserradweges unterhalb der renaturierten Kiesteiche im Naturschutzgebiet „In den Eichen„. Zurück dann über die „Poller Straße“ in Richtung Domäne Heidbrink, vorbei an der Aussichtsplatform an den Kiesteichen zurück zum Parkplatz.

In den Eichen ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Bevern in der Samtgemeinde Bevern im Landkreis Holzminden.

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 170 ist 110 Hektar groß. Es liegt nördlich von Heinsen und östlich von Polle auf einer außer im Süden ansonsten überwiegend landwirtschaftlich genutzten Flussterrasse innerhalb einer Flussschleife der Weser. Es stellt ein naturnahes Laubmischwaldgebiet auf der Mittelterrasse sowie daran angrenzende ehemalige Kiesabbaugewässer des Kieswerks Heidbrink unter Schutz. Diese Gewässer, die sich nach Renaturierungsmaßnahmen naturnah entwickelt sollen, unterliegen dem Einfluss des Hochwassers der Weser. Das Waldgebiet stellt sich als naturnaher Laubmischwald mit einem hohen Anteil alter Eichen und Totholz dar.

Etwas südöstlich liegt das Naturschutzgebiet „Heinsener Klippen“.

Das Gebiet steht seit dem 24. Mai 1995 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Holzminden.

Heidbrink 08.10.2023
Ausblick von der Aussichtsplatform auf den ehemaligen Kiesteich in Richtung Reileifzen

Das ehemalige Kieswerk im Norden der Weserschleife bei Polle besteht heute aus mehreren Wasserflächen, die innerhalb der Grenzen des Naturschutzgebietes liegen. Im westlichen Bereich wurde bereits in den 1950er Jahren durch die Forstverwaltung Niedersachsen Kiesabbau betrieben. 1986 begann der industrielle Kiesabbau durch ein Unternehmen. Da feste Tonschichten den Nassabbau behinderten, wich man nach Nordosten in den Uferbereich der Weser aus. Diese Kiesgrube wurde bis Ende 2001 ausgebeutet.

Der westliche Teil des ehemaligen Abbaugebietes ist heute ein Flachwasserbereich mit auentypischer Vegetation. An diesen schließt sich das Waldgebiet an. Am Abgrabungsgewässer im Uferbereich der Weser wurde bereits ein Jahr nach Beginn des Abbaus eine Vogelbeobachtungshütte errichtet.[1]

Nach dem Ende des Kiesabbaus wurden die Anlagen zurückgebaut, das Gelände dem Naturschutzzweck entsprechend modelliert und Gehölze angepflanzt. Ein circa 30 Meter langer Betontunnel wurde zu einem Winterquartier für Fledermäuse und Amphibien umgebaut.

Das rund 10 Hektar große Gelände wurde im Dezember 2004 vom Landkreis Holzminden gekauft. Es wird von der Kreisgruppe Holzminden des Naturschutzbundes Deutschland betreut,  welche weitere Renaturierungsmaßnahmen durchführte wie die Vertiefung einer ehemaligen Flutrinne und die Anlage weiterer Kleingewässer.  Um die Bildung von natürlichem Auwald zu unterstützen, wurden ferner zahlreiche Gehölze gepflanzt.

Auf dem Damm zwischen dem ehemaligen Abbaugewässer und der Weser verläuft heute der Weserradweg. Das ehemalige Abbaugewässer ist von diesem einsehbar. An Aussichtspunkten befinden sich Informationstafeln zum Thema „Naturschutz im Zusammenhang mit dem Kiesabbau“ und zum „Lebensraum Kiesgrube“.

Für die Renaturierung des ehemaligen Kieswerkes und der durch den Abbau entstandenen Gewässer wurde das Unternehmen im Wettbewerb „Deutschen Nachhaltigkeitspreis Kies und Sand 2010“ in der Kategorie „Ökologie“ ausgezeichnet.

Heidbrink 08.10.2023
Ausblick von der Aussichtsplatform in Richtung Polle
Heidbrink 08.10.2023
Vögel über dem Kiesteich in Richtung Polle
Heidbrink 08.10.2023
Vögel über dem Kiesteich in Richtung Polle
Heidbrink 08.10.2023
Vögel über dem Kiesteich in Richtung Polle
Heidbrink 08.10.2023
Informationstafel über das Naturschutzgebiet
Heidbrink 08.10.2023
Heidbrink 08.10.2023

Text zitiert aus dem Wikipedia-Artikel In den Eichen unter der CC BY-SA 4.0

Heidbrink 08.10.2023

Rothesteinhöhle 28.08.2022

Der NABU Holzminden hat am 28.08.2022 eine Führung zur Rothesteinhöhle in Holzen angeboten.

Die Rothesteinhöhle liegt im Ith, einem bis zu 439 m hohen Bergrücken des Weserberglandes.

Ein schmaler Felsspalt bildet den Eingang. Dahinter führt ein schmaler etwa 20 m langer Gang in den Fels. Am Ende geht rechts, rechtwinklig abknickend, der hohe relativ enge und 40 m lange sogenannte Wollemann-Gang ab, der tiefer als der Eingang liegt, und über einen treppenförmigen Absatz erreichbar ist. An einigen Stellen weist der Gang Verbreiterungen auf. An einer anderen Stelle geht eine nach unten enger werdende Felsspalte etwa 20 m in die Tiefe. In der Nähe des Treppenabsatzes öffnet sich ein schmaler Schlupf (der „von Hase-Gang“), der zu einer unscheinbaren, kleinen Öffnung unterhalb des Höhlenvorplatzes führt. Die Höhle ist vom 1. April bis zum 30. September frei zugänglich. In der übrigen Zeit ist sie zum Schutz der dort überwinternden Fledermäuse verschlossen.

Weblinks zur Rothesteinhöhle:

Rothesteinhöhle – Evolution Mensch

Rothesteinhöhle – Wanderbares Deutschland

Mit dem NABU den Fledermäusen auf der Spur

Rothesteinhöhle 28.08.2022
Rothesteinhöhle 28.08.2022
Rothesteinhöhle 28.08.2022
Rothesteinhöhle 28.08.2022
Rothesteinhöhle 28.08.2022
Rothesteinhöhle 28.08.2022
Rothesteinhöhle 28.08.2022

Und noch ein paar Eindrücke der Umgebung. Beliebt zum Klettern 🙂

Auch die südöstlich der Rothesteinhöhle gelegene Gruppe von vier Höhlen wurde in der Vorzeit von Menschen aufgesucht, wie durch die Grabungen des Hildesheimer Apothekers Jolsting im Jahre 1911 offenbar wurde. Eine kultische Funktion, vergleichbar der Rothesteinhöhle, hatte die Nasensteinhöhle, wo menschliches Knochenmaterial geborgen wurde, das sich in die ausgehende Jungsteinzeit und die beginnende Bronzezeit datieren lässt. Zur selben Zeit scheinen auch die Kinderhöhle, die Soldatenhöhle und die Töpferhöhle, die mit der Nasensteinhöhle durch einen Kriechgang verbunden ist, aufgesucht worden zu sein. Die Töpferhöhle diente aber allem Anschein nach in der vorrömischen Eisenzeit einem Töpfer als Werkstatt, da sie einen halben Meter hoch mit Ton gefüllt war. Nur aus der nordwestlich der Rothesteinhöhle gelegenen Bärenhöhle gibt es keine Hinweise auf eine Nutzung durch den Menschen in urgeschichtlicher Zeit, da sie bislang nicht untersucht worden ist.

Rothesteinhöhle 28.08.2022

Rothesteinhöhle 28.08.2022
Rothesteinhöhle 28.08.2022

Text zitiert aus dem Wikipedia-Artikel Rothesteinhöhle unter der CC BY-SA 4.0

Rothesteinhöhle 28.08.2022

Führung Mecklenbruch 06.05.2023

Startend im April findet alle 2 Wochen eine Führung durch das Hochmoor Mecklenbruch in Silberborn statt.

Informationen zu den Führungen sind hier zu finden:


Täglicher Anzeiger Holzminden

Naturpark Solling-Vogler

Stadt Holzminden

Informationen zum Hochmoor Mecklenbruch sind hier zu finden: Mecklenbruch Silberborn 17.04.2022 – Weserbergland Impressionen (weserbergland-impressionen.de)

Und noch ein paar Impressionen von der Wanderung


Führung Mecklenbruch 06.05.2023
Wander-Steg
Führung Mecklenbruch 06.05.2023
Moor-Gewässer
Führung Mecklenbruch 06.05.2023
Moor-Gewässer
Führung Mecklenbruch 06.05.2023
Moor-Gewässer
Führung Mecklenbruch 06.05.2023
Führung Mecklenbruch 06.05.2023

Führung Mecklenbruch 06.05.2023

Mecklenbruch Silberborn 17.04.2022

Am 17.04.2022 waren wir im Mecklenbruch in Silberborn. Gestartet an der Jugendherberge Silberborn sind wir über den hölzernen Steeg durch das Hochmoor. Zurück dann über den Wanderweg zur Jugendherberge.

Das Mecklenbruch ist ein Hochmoor im größtenteils bewaldeten Mittelgebirge Solling. Es liegt bei Silberborn im niedersächsischen Landkreis Holzminden  und war bis 2019 als eigenes Naturschutzgebiet ausgewiesen. Heute gehört es zum Naturschutzgebiet „Moore und Wälder im Hochsolling, Hellental“.

Im Hochmoor Mecklenbruch ist Mittleres Torfmoos charakteristisch, zum Teil mit Scheiden-Wollgras oder Gewöhnlicher Moosbeere vergesellschaftet. In den Sommermonaten zeigen sich Smaragdlibellen und Torf-Mosaikjungfer.

Ein paar Infos zum Wanderweg hier: Hochmoor – Naturpark (naturpark-solling-vogler.de)

Text zitiert aus dem Wikipedia-Artikel Mecklenbruch unter der CC BY-SA 4.0

Mecklenbruch Silberborn 17.04.2022

Hopfenberg und Kemnader Holz

Hopfenberg und Kemnader Holz – Wanderweg Bw 1

Am 23.05.2022 sind wir den Wanderweg Bw1 im Kemnader Wald in Bodenwerder gegangen. Dieser bietet eine schöne Aussicht auf Bodenwerder, den Campingplatz Himmelspforte und den sogenannten „Toten Arm“ (auch bekannt als Mühlengraben) der Weser, der früher durch Bodenwerder lief und aus der Stadt eine Insel machte.

Er führt außerdem oberhalb der sogenannten „Lutherburg“ entlang – eine ehemalige kleine Siedlung aus zwei Villen, einem Hausmeisterhaus und weiteren kleinen Nebengebäuden. Ein paar Informationen dazu sind hier und hier zu finden.

Die Aussicht auf Bodenwerder ist bei guten Wetterverhältnissen wirklich toll. Aber auch bei Nebel ist die Wand, welche über der Weser und den Hängen schwebt, sehenswert.

Blick von der Gleitschirmflieger Absprungschanze auf Bodenwerder
Blick auf die Weser von der Kemnader Seite kommend
Zäune der Lautherburg
Brökeln und Schiffberg
Nahaufnahme des „Toten Arm“ (Mühlengraben). Gut zu sehen auch das Gelände von RIGIPS

Orts-Kontrollfahrt 19.03.2023

Orts-Kontrollfahrt 19.03.2023 durch Hehlen. Ziel waren die Felder in Richtung Ovelgönne.

Straße zwischen Hehlen und Ovelgönne
Blick auf die Siedlung am Schiffberg
Blick auf den Schiffberg
Rapsfeld mit aufgelaufenen Jungpflanzen

Lenne-Freizeitweg 26.05.2022

Am 26.05.2022  sind wir eine etwas größere Runde gegangen.

Von Dielmissen aus, unter der B64 durch zum „Alten Zementwerk“. Dort sind wir dann auf den Lenne-Freizeitweg abgebogen und haben von da, nachdem wir parallel zur Lenne liefen, einen alten Steinbruch „entdeckt“ – unterhalb des „Tuchtberg„.

Ich erinnere mich, dass ich vor Jahren schon einmal dort war – allerdings von oben auf den Steinbruch schauend – Startpunkt war damals das Schützenhaus Dielmissen.
Vielleicht finde ich die Bilder ja auch noch irgendwo… 🙂

Von dort aus ging es dann wieder zurück auf den Lenne-Freizeitweg, vorbei am „AMCO“-Gelände in Kirchbrak und zurück durch die Felder nach Dielmissen.

Lenne-Freizeitweg 26.05.2022